Welterbetag 2011 – eine Rückschau
Der Welterbetag der "Initiative Welterbe" wurde nach dem großen Erfolg der letzten Jahre heuer am 18. Juni 2011 in Mörbisch am See veranstaltet. Die Weingalerie Zentgraf und der Verein Welterbe haben den Welterbetag 2011 als Kooperationspartner engagiert unterstützt. Das angebotene Exkursionsprogramm fand bei den Besuchern großen Anklang.
Der Welterbetag 2011 wurde im freundlichen Ambiente der Weingalerie Zentgraf und mit Begrüßung durch Thomas Knoll, den Geschäftsführer der „Initiative Welterbe“, den Geschäftsführer des Vereins Welterbe Richard Giefing und die Obmann-Stellvertreter Rudolf Strommer und Josef Loos eröffnet.
Von der Weingalerie Zentgraf aus starteten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu Fuß, mit einer Pferdekutsche bzw. mit Kleinbussen zu den sechs angebotenen Exkursionen, die aufgrund der Nähe zu Ungarn zum Teil grenzüberschreitend veranstaltet wurden. Die Exkursionen umfassten ein breites Themenfeld und wurden von hochqualifizierten Experten und Expertinnen geleitet. Zu entdecken gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Besonderheiten des Natur- und Kulturerbes der Region rund um Mörbisch. So konnten in einem Rundgang durch den Ortskern die typischen Hofgassen und der eine oder andere Tropfen Wein erkundet und auch verkostet werden und ein Blick hinter die Kulissen der Seefestspiele getätigt werden. Weiters gab es Wanderungen mit geschichtlichem Hintergrund entlang der Grenze zu Ungarn
und mit Natur- und Fotografiebezug. Die Erforschung der geologischen und geomorphologischen Verhältnisse der Region fand beim Besuch des Fertörakoser Steinbruchs statt und beeindruckte mit dem imposanten Felsentheater. Die Wasserlebensräume des Neusiedler Sees konnten vom Boot aus beobachtet werden - dabei durfte auch ein Abstecher über die Grenze nicht fehlen.
Mit der kontinuierlichen Veranstaltung des Welterbetags der „Initiative Welterbe“ - jeweils in einer anderen Gemeinde der Welterberegion - soll der Welterbetag zu einem Fixpunkt für den Welterbegedanken werden.
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(c) B. Zentgraf, E. Machac, S. Mühlbacher, A. Cserny, E. Cserny-Guttmann